22.02.25 Deutsches Ledermuseum

Keine andere Stadt in Deutschland ist so bekannt für die Lederverarbeitung wie Offenbach. Seit 1764 wuchs die Lederindustrie hier stetig an, besonders durch die Herstellung von Kleinlederwaren. Das größere Sortiment und verschiedene Produktpaletten sorgten auch im ländlichen Bereich von Offenbach für Beschäftigung und ein wirtschaftliches Einkommen. Seit 75 Jahren findet zweimal jährlich die Lederwaren – Messe in Offenbach statt.
Treffpunkt Samstag 10 Uhr Bahnhof in Limburg. Mit dem Gruppenticket fahren wir nach Offenbach. Zustieg an verschiedenen Haltestellen ist möglich.
Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung: Beim nächsten Stammtisch, übers Telefon, über die WhatsApp – Gruppe und auch per Mail an cdg-limburg@gmx.de
Der Verein übernimmt keinerlei Haftung. Die Teilnahme an den Aktivitäten erfolgt auf eigene Verantwortung, auf eigenes Risiko und auf eigene Gefahr.
Es besteht das Einverständnis zur Veröffentlichung von persönlichen Bildaufnahmen zu den Beträgen in unseren Print – Internet Medien, außer die Zustimmung wird ausdrücklich verweigert. Dies geschieht zur Steigerung der Attraktivität unseres Vereins im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit.

Leder, die gegerbte Haut von Tieren. Der Beruf des Gerbers ist eines der ältesten Handwerksberufe der Welt. Durch den Einsatz von verschiedenen Gerbstoffen wird die Tierhaut konserviert und geschmeidig gemacht, es ist heute noch ein chemischer und intensiver Prozess. Echtes Leder ist immer noch ein wertvolles Material um schöne Dinge herzustellen.
Das Deutsche Lederwarenmuseum blickt auf eine 100 -Jährige Geschichte zurück. Es wurde ursprünglich gegründet um den Auszubildenen und den jungen Handwerker, die historischen Vorbilder des Lederhandwerkes zu erhalten.



Es werden Objekte aus verschiedenen Kulturen und Epochen gezeigt. Es sind unter anderem Alltags- und Luxusgegenstände aus dem Kunst- und Lederhandwerk dabei.



In dem Museum werden immer wieder bestimmte Themen angesprochen, die Tasche als nützlicher Begleiter für Frauen und Männer, sondern auch als Arbeitsbegleiter. Sie wird oft als ein Statussymbol und Luxusobjekt gesehen. Man braucht sie für die Arbeit, für den Sport, fürs Hobby und um so viele andere Dinge in Ordnung zu halten.



Das Highlight in dem Museum ist der „Lederfühlraum“ hier sind die Tierarten beschrieben und das dazugehörende gegerbte Leder und Fell zum Anfassen. Außerdem werden die Produkte die aus den Materialen gefertigt wurden ausgestellt.
Es ist schon interessant was man aus Leder alles machen kann.
Auf geht´s in die Stadt


