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Bereits unternommene Veranstaltungen

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    27. 08. 2022 Fahrt zum Geysir in Andernach

    Der Geysir in Andernach ist der höchste Kaltwassergeysir der Erde. Er befindet sich auf einer Halbinsel im Rhein und ist nur mit dem Schiff erreichbar.

    Am Samstag treffen wir uns um 9.30 Uhr am Bahnhof in Limburg. Mit der Bahn fahren wir nach Andernach. Uns bleibt noch etwas Zeit durch die Stadt zu bummeln und das Geysir-Zentrum zu besuchen. Von dort geht es pünktlich um 15 Uhr mit dem Schiff ins Naturschutzgebiet Namedyer Werth. Nach einem Fußweg von etwa 250 m erreichen wir die Ausbruchstelle.

    Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung: Beim nächsten Stammtisch, übers Telefon, über die WhatsApp – Gruppe und per Mail an cdg-limburg@gmx.de

    Die Teilnahme an den Veranstaltungen übernimmt der Verein keinerlei Haftung und beinhaltet das Einverständnis zur Veröffentlichung aufgenommener Bilder zu den Berichten.

    Geysir  Andernach

    Der höchste Kaltwasser – Geysir der Welt ist ein echtes Naturerlebnis und er befindet sich fast vor unserer Haustür. Andernach ist mit der Bahn, ohne umsteigen, gut zu erreichen. Bevor es mit dem Schiff rheinabwärts geht, beginnt unsere Entdeckungsreise im Geysir – Museum.

    Mit einem Aufzug geht die fiktive Reise 4000 Meter tief ins Bergwerk. Natürlich bildlich, nicht wirklich. Die Illusion unter der Erde zu sein, ist gut gelungen. Auf 3 Ebenen und in 6 Bereichen werden verschiedene Themen der Geologie behandelt. Die Entstehung des Naturphänomen Geysir, Schieferhöhlen, Bergbau und verschiedener Gesteine sind gut erklärt und dargestellt. Das Mitmach – Museum ist ein Erlebniszentrum für und Jung und Alt.

    1900 wurde auf der Halbinsel im Rhein dem Namedy Werth schon aufsteigende Gasblasen aus dem Rhein beobachtet. Nach der Suche von brauchbarem Mineralwassser und Kohlenstoffdioxid traten bei Bohrungen um 1903 immer wieder gewaltige Wasserfontänen auf. Das Sprudelwasser wurde damals wirtschaftlich genutzt und unter dem Namen Nemedyer Sprudel vertrieben. Die Fontäne das Wahrzeichen von Nemedy war damals schon eine touristische Attraktion. Die Anlage wurde dann 1957 wegen erheblichen baulichen Mängel stillgelegt. Im Rahmen der Baumaßnahmen an der Bundesstraße 9 wurde das Bohrloch letztendlich ganz verschlossen.

    Mittlerweile wurde das Namedy Werth als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Die Stadt Andernach als neuer Eigentümer der Halbinsel, musste hohe Auflagen erfüllen um den Geysir für den Tourismus wieder neu zu beleben. So darf die Ausbruchstelle nur über den Rhein, mit dem Schiff und an den vorgeschriebenen Wegen betreten werden. Für die Stadt Andernach ein gute Investition, bei mehr als 140 000 Besucher jährlich vor Corona. So lebt die ganze Stadt mit und von dem Geysir.

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    14. 08. 2022 Grillen in Lindenholzhausen

    Bevor der Sommer sich wieder versteckt, sind alle sonnige Tage perfekt für eine Grillparty.

    Um Gegrilltes zu verputzen, gemeinsam zusammenzusitzen und einen schönen Tag zu genießen.

    Dazu treffen wir uns am Sonntag ab 11 Uhr in Lindenholzhausen zum Grillen.

    Sein Grillgut und Getränke bringt jeder selbst mit . Wer einen Kuchen oder Salat machen möchte, trägt sich in die Liste ein.

    Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung: Beim nächsten Stammtisch, übers Telefon, über die WhatsApp – Gruppe und auch per Mail an cdg-limburg@gmx.de

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    29. bis 31. Juli 2022 Fahrt nach München

    Wir sind dann kurz einmal weg“

    Mit einem modernen Reisebus fahren wir in die Weltstadt mit Herz nach München. Schon während der Anreise dürfen wir uns auf ein Bordfrühstück freuen. Bei einer Stadtrundfahrt lernen wir die Sehenswürdigkeiten von München kennen. Eine Fahrt zum Starnberger See und eine kleine Schifffahrt zur Roseninsel stehen ebenfalls auf dem Programm. Von unserem Hotel sind es nur wenige Gehminuten bis zum Marienplatz und Viktualienmarkt. Uns stehen alle Möglichkeiten offen die Stadt zu entdecken.

    Die genauen Abfahrtszeiten sind allen Teilnehmern bekannt. Wer noch Interesse an der Reise hat, kann sich direkt mit der Firma Steiof in Verbindung setzen.

    Die Teilnahme an den Veranstaltungen übernimmt der Verein keinerlei Haftung und beinhaltet das Einverständnis zur Veröffentlichung aufgenommener Bilder zu den Berichten.

     D R E I   T A G E   I N   M Ü N C H E N 

     

     

    Der Stammtisch liebt es, immer wieder einmal neue Städte zu entdecken. Mit der Firma Steiof fahren wir in die bayerische Landeshauptstadt München, an den Starnberger See und zum Kloster Andechs. München hat 1, 5 Millionen Einwohner, ist die drittgrößte und die teuerste Stadt in Deutschland. In so einer großen Weltmetropole gibt es unzählige Sehenswürdigkeiten, die in den wenigen Tagen kaum zu bewältigen sind. Wir beschränken uns dabei auf das Wesentliche.

    In der Millionenstadt angekommen nehmen wir einen Reiseführer an Bord. Er erklärt uns bei einer Stadtrundfahrt alles, was wir über die Stadt wissen sollten. Vorbei geht es an der Feldherrnhalle, am Odeonsplatz, die Theatinerkirche, das Siegestor, die Staatsoper, die Münchner Residenz, am Olympiapark, die Allianz Arena, der Theresienwiese. Hier wird gerade das Oktoberfestdorf aufgebaut. Und nicht zu vergessen das Schloss Nymphenburg, die Sommerresidenz der bayerischen Herrscher.

    Unsere Unterkunft ein 4 Sterne Hotel mit eleganter Lobby, einer Bar, mit vielen Sitzmöglichkeiten. Wlan in allen Bereichen kostenlos nutzbar. Das Frühstück super und reichhaltig. Es ist alles vorhanden, was sich ein Gast nur wünschen kann. Eine gute Wahl von der Firma Steiof.

    Auf geht´s, in die Stadt! Wo kann man gut essen und was trinken? Wo kann man entspannt und gemütlich den Abend genießen? In der Schickimicki Stadt muss man doch etwas suchen um ein typisch bayerisches Lokal zu finden. Der italienische Flair mit seinem Ambiente hat auch hier Einzug gehalten. Im Haidhauser Augustiner sind wir dann doch noch fündig geworden. Eine gute Wahl für einen schönen Tag.

    Ach ja, da gibt es doch ganz in der Nähe, den Starnberger See „die Badewanne Münchens“ . Er ist der zweitgrößte See in Bayern. Mit dem Schiff fahren wir von Starnberg nach Tutzing. Der See fasziniert Menschen aus aller Welt. Er ist ein Ort der Entspannung mit seinen sattgrünen Naturlandschaften, den eindrucksvollen Bergkulissen, dem klaren Wasser, ein paradiesisches Fleckchen Erde. Doch ist der See eng verbunden mit den historischen Ereignissen der bayerischen Geschichte. König Ludwig II ertrank 1886 auf mysteriöse Weise im See. Im Schloss Possenhofen erlebte die Kaiserin Elisabeth von Österreich „Sissi“ einen Großteil ihrer Jugend. Das Schloss ist heute in privater Hand und der Öffentlichkeit nicht zugänglich.

    Die Roseninsel ist die einzige Insel im Starnberger See und nur mit dem Schiff oder einer Fähre zu erreichen. Leider konnten wir nach einem Unwetter vor einer Woche an der Insel nicht anlegen.

    Von Tutzig vorbei am Ammersee starten wir zum Kloster Andechs. Wie fast überall in Bayern, geht es hier ums Bier und gutes Essen. Die Hauptattraktion ist die Klosterkirche. Der Innenraum erstrahlt im barocken Stil und ist geprägt von dem großen Hochalter. Das Kloster gibt es seit 1455 und wird von Benediktiner geführt. Die Abtei finanziert sich aus eigenen wirtschaftlichen Mittel und fördert soziale Objekte. 13 Mönche und 200 Mitarbeiter bewirtschaften heute das Kloster. Wer hier denkt, es geht um Besinnlichkeit und Ruhe, der irrt. Mehrere Braustuben und Klostergasthöfe verwöhnen den Gast mit vielen kulinarischen Genüssen. Ein Massenbetrieb, das Wesentliche bleibt hier aus der Strecke.

    Ja und dann das Zentrum von München, hier sind alle Highlight der Stadt leicht fußläufig erreichbar. Der Viktualienmarkt, ein ehemaliger Bauernmarkt ist heute ein Platz für Feinschmecker und Genießer. Vorbei an der Heilig Geist Kirche, eines der ältesten erhaltenen Kirchengebäude der Stadt. Und endlich stehen wir am Marienplatz, das Herz von München. Das imposante Neue Rathaus mit Sitz des Oberbürgermeisters und der Stadtverwaltung. Ein Touristenmagnet ist das Glockenspiel, hier erklingen im Sommer zweimal täglich 43 Glocken und es bewegen sich 32 lebensgroße Figuren im Rathausturm.

    Die Frauenkirche noch ein Wahrzeichen der Stadt wurde im 15. Jahrhundert erbaut. Die beiden Türme sind knapp 99 Meter hoch. Kein Gebäude der Stadt darf diese Höhe überschreiten. Der spätgotische Bau, hat im Vergleich zu anderen Bauwerken eine schlichte Innenausstattung.

    Was wäre München ohne ein Besuch im Hofbräuhaus? Hier herrscht Oktoberfeststimmung das ganze Jahr über. Der Biergarten im Innenhof, eingezäunt von historischen Mauern, ist es ruhiger und das Bier schmeckt genauso gut.

     

    Wir haben viel gesehen. Es waren drei erlebnisreiche Tage. München hat aber noch mehr zu bieten. Ich glaube da müssen wir noch einmal hin.

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    10. 07. 2022 Wanderung durch den Tierpark Weilburg

    Im östlichen Hintertaunus in der Gemarkung von Hirschhausen liegt der Tiergarten Weilburg. Es werden hier über 20 einheimische und ehemals einheimische Tierarten gezeigt. Zudem parkähnlichen angelegtem Gelände gehören mehrere Weiher, einen Baumbestand der einem natürlichen Mischwald gleicht. Hier sind über 200 verschiedene Pilzarten zu finden und auch einige die auf der Roten Liste stehen.

    Treffpunkt zur der Wanderung ist Sonntag, 14 Uhr Eingang vor dem Tierpark. Wir reisen mit dem eigenen Auto an, wenn möglich in verschiedenen Fahrgemeinschaften.

    Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung: Beim nächsten Stammtisch, übers Telefon, über die WhatsApp-Gruppe und auch per Mail an cdg-limburg@gmx.de 

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    Wildpark “ Tiergarten“ Weilburg

    Bei unserem Besuch im Weilburger Tiergarten hatten wir leider Pech, es waren an diesem Tag nur wenige Tiere zu sehen. Sie hatten sich nach der Fütterung verkrochen, um ihren Mittagsschlaf zu halten. Wir nutzen die Zeit für einen ausgedehnten Spaziergang durch das Gehege. Vielleicht werden noch einige Tiere neugierig und kommen aus ihrem Versteck.

    Der Großteil des Parks liegt im Wald. Das Gelände ist sehr weitläufig mit einem schönen Laubwaldbestand und großen Wiesen- und Weideflächen. Wir finden mehrere Aussichtstürme für einen besseren Blick auf die Tiere, doch sie lassen sich nicht locken um sich den Besuchern zu zeigen.

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    25.06.2022 Fahrt nach Cochem mit Besuch der Reichsburg

    Ein Tagesflug an die Mosel mit einem Besuch der historischen Altstadt in Cochem und der Reichsburg ist jederzeit ein gutes Reiseziel. Auf einem Fels erhebt sich die Burg über Cochem. Die mittelalterliche Reichsburg wurde im 19. Jahrhundert in der Burgenromantik im neugotischen Stil wieder aufgebaut.

    Treffpunkt Samstag um 09.30 Uhr Bahnhof Limburg. Wir fahren mit der Bahn zunächst nach Koblenz und steigen dann in die Bahn nach Cochem um.

    Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung: Beim nächsten Stammtisch, übers Telefon, über die WhatsApp-Gruppe und auch per Mail an cdg-limburg@gmx.de

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    Es gelten die die aktuellen Hygienemaßnahmen des Landes Hessen.

    Die Reichsburg in Cochem

    Kommt man nach Cochem ist die Reichsburg schon von weitem zu sehen. Würdevoll erhebt sich die Burg über die Moselstadt. Im Mittelalter diente sie als Zollburg, kein Schiff konnte die Mosel durchlaufen ohne gesehen zu werden. Einst im romantischen Stil erbaut wurde sie im 17. Jahrhundert fast vollständig zerstört. Der reiche Berliner Kaufmann Louis Frederic Jacques Ravene kaufte 1868 die Ruine und baute sie im neugotischen Stil wieder auf.

    Der Mäzen Ravene genoss großes Ansehen nicht nur in Cochem, sondern auch in anderen verschiedenen Städten. Die Burg blieb bis 1942 als Sommersitz in privater Hand der Familie. Neuer Eigentümer wurde zunächst das Deutsche Reich, nach dem Zweiten Weltkrieg ging der Besitz an das Land Rheinland – Pfalz und ab 1978 an die Stadt Cochem über.

    Steil geht es dann auf den Berg. Vom Moseltal bis zum frei zugänglichen Teil der Anlage müssen einhundert Meter Höhenunterschied überwunden werden. Dafür wird man mit einem wunderbaren Aussicht über die Mosel und der Stadt belohnt.

    Sieht aus wie ein Frosch, ist aber ein Löwe in einer Ritterrüstung. Der Löwe das Wappentier der Burg überwacht das gesamte Areal. Die Besichtigung im Innenbereich ist nur mit einer Führung möglich. Eine Rundgang durch die verschiedenen Räumlichkeiten sind gefüllt mit wertvollen Möbelstücken, Vasen Teppichen, Kachelöfen, Kacheln aus Delft. Die Türen und Wände sind verziert mit edlen Holzschnitzereien.

    Die Reichsburg ist ein Touristenmagnet an der Mosel