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Bereits unternommene Veranstaltungen

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    30. 10. 22 Ausflug nach Idar – Oberstein

    Schon vor vielen Jahren sahen die Menschen, dass die Natur einen Schatz von edlen Gesteinen hat. Idar – Oberstein ist die Stadt der Edelsteine, sie ist weltweit für seine Edelstein- und Schmuckindustrie bekannt. Beindruckend ist auch die in den Fels geschlagene Felsenkirche.

    Wir treffen uns am Sonntag um 08.30 Uhr Ste. – Foy Straße in Limburg.

    In der Tagestour nach Idar – Oberstein sind enthalten: Busfahrt, Eintritt für das Museum mit Führung, Stadtrundfahrt, Mittagessen (Spießbraten) und Kaffee mit Kuchen. Reisepreis der Firma Hochfellner 55 Euro, daher ist ein Eigenanteil von 25 Euro fällig. Bei zu wenig Anmeldungen fällt die Fahrt aus. Wir versuchen die Reise auch öffentlich anzubieten, um den Bus voll zu belegen. Wir bitten um baldige verbindliche Anmeldung.

    Die Teilnahme an den Veranstaltungen beinhaltet das Einverständnis zur Veröffentlichung aufgenommener Bilder zu den Berichten.

    Die Welt der Edelsteine

    Wenn man etwas über Edelsteine erfahren will, dann muss man nach Idar – Oberstein bzw. in das Zentrum der Edelsteinbetriebe nach Kirschweiler fahren. Wir machten uns an einem sonnigen Herbsttag, mit dem Bus, auf den Weg in den Hunsrück. Das Ziel die „ Die Alte Bachschleife“ das Schmuck- und Mineralien – Haus in Kirschweiler. In dem hauseigenem Museum sind Schleifräder, Werkzeuge und andere verschiedene Arbeitsgeräte liebevoll zusammengetragen.

    Da die großen Sandsteinräder mit Wasser betrieben wurden, standen alle Schleifereien an Bächen und waren von dem jeweiligen Wasserstand angewiesen, um die Räder anzutreiben. Die Arbeit war gefährlich, gesundheitsschädlich und das Einkommen von der Geschicklichkeit des Schleifers abhängig. So lag man bei der Arbeit mit Brust und Bauch auf einem Holzstuhl, um die Kraft des Rades optimal zu nutzen. Als die Edelsteinvorkommen immer weniger wurden, folgte eine Auswanderungswelle nach Amerika und Brasilien. Dort entdeckten die Einwanderer enorme Edelsteinvorkommen. Sie schickten die Rohlinge zurück nach Idar – Oberstein. Durch die Elektrizität und den Import von Steinen nahm die Edelsteinindustrie einen neuen wirtschaftlichen Aufschwung.

    Durch die moderne Technik hat sich das Berufsbild des Edelsteinschleifers verändert. Heute ist der Beruf ein anspruchsvoller Job geworden. Man braucht ein gutes Gehör, viel handwerkliches Geschick. Sorgfalt, Genauigkeit, technisches Verständnis, die nötige Ruhe und Konzentration sind heute die Grundvoraussetzung um ein guter Edelsteinschleifer zu werden. Er muss die Rohsteine prüfen und beurteilen, Schleif- und Poliertechniken mit dem passgenauen Werkzeug bearbeiten, um den Stein in einen funkelnden und begehrenden Edelstein zu verwandeln. In der Mineralienausstellung werden in der Alten Bachschleife naturbelassene Steine und bearbeitet Schmuckstein gezeigt und zum Verkauf angeboten.

    Was gab es, nach so viel Information zum Essen? Natürlich den Spießbraten bzw. den Schwenkbraten. Er ist in Idar – Oberstein und im Hunsrück weit über die Grenzen hinaus bekannt. Das Rezept brachten ausgewanderte Edelsteinschleifer im 19. Jahrhundert in die Heimat. Nach einer Rundfahrt über die Edelsteinstraße und einem Spaziergang durch das Zentrum der Stadt, ging es nach Kaffee und Kuchen zurück nach Limburg. Die Felsenkirche war leider geschlossen und eingerüstet.

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    16.10.2022 Fahrt mit dem Rüdesheimer Winzerexpress

    Wer war noch nicht in Rüdesheim? Fast jeder schon einmal in seinem Leben. Die Weinstadt am Rhein im hessischen Rheingau ist nicht nur für seinen Wein und der Drosselgasse bekannt. Die Stadt prägen auch noch andere zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Für uns steht eine Besichtigungsfahrt mit dem Winzerexpress durch die Rüdesheimer Weinberge auf dem Programm.

    Treffpunkt Sonntag 10 Uhr in Limburg am Bahnhof. Mit der Bahn fahren wir nach Rüdesheim, müssen leider zweimal umsteigen. Wir starten dann um 15 Uhr oberhalb der Drosselgasse, vor Siegfrieds Mechanischem Musikkabinett, zu einer Rundfahrt.

    Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung: Beim nächsten Stammtisch, übers Telefon, über die WhatsApp – Gruppe und auch per Mail an cdg-limburg@gmx.de

    Die Teilnahme an den Veranstaltungen übernimmt der Verein keinerlei Haftung und beinhaltet das Einverständnis zur Veröffentlichung aufgenommener persönlicher Bilder zu den Berichten.

    Rüdesheim

    Bei einem Ausflug in den beliebten Rheingau, da führt kein Weg an Rüdesheim vorbei. Das romantische Städtchen zwischen Rhein und Weinberge ist der Startpunkt für eine Fahrt mit dem Winzerexpress. Die Weinlese ist für dieses Jahr bereits abgeschlossen. Der frische, neue, noch gärende Most, der Federweißer ist schon im Ausschank und wird mit herzhaftem Zwiebelkuchen angeboten.

    Der Weinbau in Rüdesheim geht bis in die Römerzeit zurück, urkundlich belegt ist das Weinanbaugebiet seit 1074. Auf der angebauten Fläche werden 80 % Riesling und die restlichen 20 % für Spätburgunder und andere Weinsorten erzeugt. Das einzigartige Oberes Mittelrheintal gehört zum UNESCO Welterbe, mit einem Symbol der Rheinromantik. Hier begegnen uns Burgen, Schlösser, mittelalterliche Orte, Geschichten, Sagen oder Märchen aus einer jahrhundertealter Kultur und mit einer historischen Vergangenheit.

    Bei einem Streifzug durch die Altstadt ist das Herzstück die Drosselgasse. Sie ist 144 m lang und etwa 2-3 m breit. Hier reiht sich ein Weinlokal an das andere. In der Hauptsaison bieten viele Lokale Live – Musik an. Dann kann getanzt, gesungen werden und die Weinliebhaber genießen die gemütliche Geselligkeit bis spät in die Nacht.

    Eine schöne Überraschung ist das Glockenspiel am Turm des Rüdesheimer Schlosses. Es spielen 14 Glocken stündlich das Loreleylied, dabei bewegen sich verschiedene Holzfiguren im Kreis.

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    23. 09. 2022 Schlagerabend auf dem Wasser

    Ein absolutes Highlight in diesem Jahr wird der Schlagerabend auf dem Wasser. Bei Live Musik fahren mit dem Lahntalschiff 3 Stunden über die Lahn. Eine bunte Schlagermischung steht für uns an Bord bereit. Da kommt bestimmt keine Langeweile auf.

    Die Anlegestelle der Wappen von Limburg ist in Limburg Eschhöfer Weg. Zustieg ab 19 Uhr, um 19.30 Uhr wird das Schiff ablegen. So um 22.30 Uhr erreichen wir wieder die Anlegestelle im Eschhöfer Weg.

    Verbindliche Anmeldung bis Ende Juli 2022, damit wir ausreichend Karten reservieren können. Bei der Anmeldung ist ein Kaution von 10 Euro fällig.

    Die Teilnahme an den Veranstaltungen übernimmt der Verein keinerlei Haftung und beinhaltet das Einverständnis zur Veröffentlichung aufgenommener Bilder zu den Berichten.

    Stimmung an Bord

    Viele Feierwütige hatten sich zu dem Schlagerabend auf der Wappen von Limburg angemeldet. Da war prima Stimmung vorprogrammiert. Mit der richtigen Playliste brachte DJ Sascha das ganze Schiff in Bewegung. Ein toller Abend zum Tanzen, zum Mitsingen und Mitklatschen. In so einer Feierlaune über die Lahn zu schippern macht richtig Spaß.

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    11. 09. 2022 Fahrt zum Garten der Schmetterlinge

    Im Schlosspark von Sayn liegt der Garten der Schmetterlinge. Er wurde 1987 von Fürst Alexander und der Fürstin Gabriela zu Sayn-Wittgenstein-Sayn gegründet. Ein Paradies von Schmetterlingen zwischen tropischen Pflanzen.

    Wir treffen uns am Sonntag um 10.30 Uhr am Bahnhof in Limburg. Mit der Bahn fahren wir zunächst nach Koblenz und mit dem Bus dann weiter nach Bendorf zum Schloss Sayn.

    Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung: Beim nächsten Stammtisch, übers Telefon, über die WhatsApp-Gruppe und auch per Mail an cdg-limburg@gmx.de

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    Die Schmetterlinge in Sayn

    Die Faszination der Schmetterlinge sind in Glashäusern zwischen Palmen, Bäumen und Bächen zu sehen. Sie flattern und schwirren, hektisch und manchmal unkontrolliert durch die Häuser, auf der Suche nach Nektar. Hier wohnen auch exotische Leguane, Finken, Zwergwachteln und Schildkröten. Die gezeigten Schmetterlinge stammen alle aus Züchtungen in Costa Rica.

    Von einer hässlichen Raupe bis zur Entstehung zu einem hübschen Falter braucht es nur wenige Wochen. Die Weibchen legen ihre Eier auf grüne Blätter. Sie fressen, häuten und verpuppen sich mehrmals. Sind sie dann geschlüpft leben die tropischen wie unsere einheimischen Schmetterlinge meist nur wenige Wochen.

    Zum Überwintern brauchen und suchen sie sich geschützte Plätze und fallen in eine Winterstarre. Dabei überwintern auch einige Arten als Ei oder Raupe. Wird es im Frühjahr wärmer und die Blüten locken mit ihrem Nektar, erwachen die Insekten wieder zu neuem Leben. Der spannende Lebenszyklus beginnt erneut.

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    27. 08. 2022 Fahrt zum Geysir in Andernach

    Der Geysir in Andernach ist der höchste Kaltwassergeysir der Erde. Er befindet sich auf einer Halbinsel im Rhein und ist nur mit dem Schiff erreichbar.

    Am Samstag treffen wir uns um 9.30 Uhr am Bahnhof in Limburg. Mit der Bahn fahren wir nach Andernach. Uns bleibt noch etwas Zeit durch die Stadt zu bummeln und das Geysir-Zentrum zu besuchen. Von dort geht es pünktlich um 15 Uhr mit dem Schiff ins Naturschutzgebiet Namedyer Werth. Nach einem Fußweg von etwa 250 m erreichen wir die Ausbruchstelle.

    Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung: Beim nächsten Stammtisch, übers Telefon, über die WhatsApp – Gruppe und per Mail an cdg-limburg@gmx.de

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    Geysir  Andernach

    Der höchste Kaltwasser – Geysir der Welt ist ein echtes Naturerlebnis und er befindet sich fast vor unserer Haustür. Andernach ist mit der Bahn, ohne umsteigen, gut zu erreichen. Bevor es mit dem Schiff rheinabwärts geht, beginnt unsere Entdeckungsreise im Geysir – Museum.

    Mit einem Aufzug geht die fiktive Reise 4000 Meter tief ins Bergwerk. Natürlich bildlich, nicht wirklich. Die Illusion unter der Erde zu sein, ist gut gelungen. Auf 3 Ebenen und in 6 Bereichen werden verschiedene Themen der Geologie behandelt. Die Entstehung des Naturphänomen Geysir, Schieferhöhlen, Bergbau und verschiedener Gesteine sind gut erklärt und dargestellt. Das Mitmach – Museum ist ein Erlebniszentrum für und Jung und Alt.

    1900 wurde auf der Halbinsel im Rhein dem Namedy Werth schon aufsteigende Gasblasen aus dem Rhein beobachtet. Nach der Suche von brauchbarem Mineralwassser und Kohlenstoffdioxid traten bei Bohrungen um 1903 immer wieder gewaltige Wasserfontänen auf. Das Sprudelwasser wurde damals wirtschaftlich genutzt und unter dem Namen Nemedyer Sprudel vertrieben. Die Fontäne das Wahrzeichen von Nemedy war damals schon eine touristische Attraktion. Die Anlage wurde dann 1957 wegen erheblichen baulichen Mängel stillgelegt. Im Rahmen der Baumaßnahmen an der Bundesstraße 9 wurde das Bohrloch letztendlich ganz verschlossen.

    Mittlerweile wurde das Namedy Werth als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Die Stadt Andernach als neuer Eigentümer der Halbinsel, musste hohe Auflagen erfüllen um den Geysir für den Tourismus wieder neu zu beleben. So darf die Ausbruchstelle nur über den Rhein, mit dem Schiff und an den vorgeschriebenen Wegen betreten werden. Für die Stadt Andernach ein gute Investition, bei mehr als 140 000 Besucher jährlich vor Corona. So lebt die ganze Stadt mit und von dem Geysir.