25.03.2023 Mainz
“ In Mainz am schönen Rhein“
Eine Reise in die Landeshauptstadt von Rheinland – Pfalz nach Mainz ist immer eine gute Idee. Die Stadt bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Ob ein Bummel durch die romantische Altstadt, ein Rundgang durch den Dom St. Martin oder der Stephanskirche mit seinen Chagall Fenster, der Besuch des Gutenberg– oder das Landesmuseum, der Fastnachtsbrunnen, das Kurfürstliche Schloss und nicht zu vergessen der Wochenmarkt mit seinem Marktfrühstück, in Mainz gibt es ganz viel zu entdecken. Dabei gibt es noch ein vielfältiges Angebot von Kunst und Kultur.
Dazu treffen wir uns am Samstag um 10 Uhr am Bahnhof in Limburg. Mit der Bahn fahren wir nach Mainz, leider müssen wir zweimal umsteigen.
Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung: Beim nächsten Stammtisch, übers Telefon, über die WhatsApp – Gruppe und auch per Mail an cdg-limburg@gmx.de
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Mainz
Mainz ist eine der ältesten Städte in Deutschland. Sie wurde im Zweiten Weltkrieg ziemlich stark zerstört, von der Innenstadt stand fast nichts mehr. Wie in dem Lied vom Heile, heile Gänsje beschrieben:
Wäre´ ich einmal der Herrgott heut,
dann wüsste ich nur eins:
Ich nehme in meine Arme weit.
Mein arm,´ zertrümmert Mainz.
Und streichelte es sanft und lind.
Und sagt: „Habt nur Geduld“.
Ich bau dich wieder auf geschwind.
Du warst ja gar nicht schuld.
Ich mach ´Dich wieder wunderschön,
Du kannst, Du darfst nicht untergeh´n.
Es ist Mainz in den Jahren nach dem Krieg gelungen, eine schöne, saubere Metropole für Rheinland – Pfalz aufzubauen.
Um all die Highlight zu besichtigen, ist eine Tagestour viel zu kurz. Wir konnten nur einige Plätze kennen lernen. Denkt man an Mainz, dann fällt einem sofort die Fastnacht und das ZDF ein. Unser Streifzug führt uns vom Bahnhof zu dem zentral gelegenen Fastnachtsbrunnen am Schillerplatz. Er zeigt 200 Figuren aus der Fastnacht und beschreibt die ganze Mainzer Lebensfreude. Eine Darstellung von Sagen, Dichtungen, Mythen der Vorzeit eines Volkes.
Von diesem quirligen Ausgangspunkt gehen wir am Gutenberg Denkmal vorbei, dem Staatstheater und dann bis zum Dom. Das markante Wahrzeichen mit seinen verschiedenen architektonischen Stilrichtungen ist Grabstätte vieler Erzbischöfe. Auf den Plätzen um den Dom herum findet dreimal in der Woche der Wochenmarkt statt. Am Samstag dann das Marktfrühstück mit Ausschank von Weinen aus der Region.
Wer etwas mehr Ruhe haben will, von der Weinseligkeit und dem Markttreiben, der besucht das Gutenberg Museum. Man ist nicht in Mainz gewesen, wenn man nicht den Rhein gesehen hat. Von der Rheingoldhalle hat mein einen schönen Ausblick auf die Theodor – Heuss – Brücke und Kostheim.
Zum Schluss unserer Reisetour pilgern wir auf den Stephansberg, zu den Kirchenfester der Stephanskirche. Es sind die einzigen Glasfenster des Künstler Marc Chagall in Deutschland. Die blauen Fester schaffen eine beruhigende Stimmung im Haus.
Einfach perfekt, der Tag in Mainz. Ich glaube da müssen wir noch einmal hin.