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15.06.19 Tagesfahrt nach Luxemburg und Cochem
Ein Tagesausflug in die Hauptstadt des Großherzogtums Luxemburg sind von Limburg gerade mal etwa 210 km, ein guter Grund mit dem Bus in das Steuerparadies zu reisen.
Mit dem Bus geht unsere Reise am Samstag um 8.00 Uhr in Limburg an der Markthalle los. Ein vorheriger Zustieg in Dorndorf ist möglich.
Am späten Nachmittag geht es weiter in das romantische, mittelalterliche Städtchen Cochem mit seiner weltberühmten über der Stadt thronenden Reichsburg.
Unser Weg führt uns zu dem Weingut Rademacher.
Hier erwartet uns eine reiche Auswahl von Moselweinen, die wir bei einer kleinen Weinprobe verkosten können, auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.Wir bitten um baldige Anmeldung mit Abgabe einer Kaution von 20 Euro.
Wenn der Bus evtl. mit unseren eigenen Mitglieder nicht voll besetzt wird, sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen.
Luxemburg und Cochem
Das Großherzogtum Luxemburg ist ein kleines europäisches Land. Es ist hauptsächlich ein ländlich geprägtes Staatsgebiet.
Die Stadt Luxemburg war jahrhundertelang von strategischer Bedeutung und wurde durch verschiedene europäischen Herrschern befestigt.
Bei einer zweitstündigen Stadtführung können wir die vielen Sehenswürdigkeiten der mittelalterlichen Altstadt entdecken.
1994 wurden die Festungsmauern und die Altstadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Aufnahme von Edith
In Wasserbillig unmittelbar an der Grenze zu Deutschland machten wir zunächst einmal Rast, um günstig Zigaretten und Kaffee zu kaufen, ansonsten erschien mir Luxemburg als Steuerparadies nicht so preisgünstig.
Gut bepackt ging die Fahrt weiter in die Stadt Luxemburg, der Bus hielt am Placa de la Consitution. Von hier hatten wir eine schöne Aussicht in das Tal Alzette.
An diesem Platz befindet sich auch ein Mahnmal, es wird von den Luxemburger die „Gelle Frau“ die Gelbe Frau genannt.
Bis halb zwei hatten wir nun Zeit zur freien Verfügung. In der Innenstadt herrschte ein reges Treiben, Flohmarkt, Boutiquen, viele Restaurants und Cafes ließen uns die Zeit bis zur Stadtführung sehr kurzweilig werden.
Zurück wieder zum Place de la Constitution, unser Treffpunkt für den geführten Rundgang durch die Stadt, gingen wir zunächst in die nahegelegene Cathedrale Notre-Dame de Luxemburg, auch Kathedrale zur unserer lieben Frau und auch Mariendom genannt, sie ist definitiv ein Besuch wert.
Der Weg führt uns weiter durch die Altstadt. Die Aussicht auf diesen außergewöhnlichen Ort dem Grund ist einzigartig. Die Gebäude wurden in den letzten Jahren umfangreich restauriert und das gesamte Areal steht seit 1994 auf der Liste der UNESCO Weltkulturerbe.
In dem Tal liegt die Abtei Neumünster mit der Johanniskirche und auf der linken Seite unseres Aussichtspunkt konnten wir die Block Kasematten sehen, sie sind ein Teil der ehemaligen Festung.
Langsam und mit vielen neuen Eindrücken dieser Stadt ging es vorbei an dem Monument of Grand-Duchess Charotte, zum Palais Grand Ducal, die Stadtresidenz der großherzoglichen Familie.
Ein Besuch in Luxemburg lohnt sich auf jeden Fall. Mit den vielen interessanten Sehenswürdigkeiten kommen die Besucher voll auf ihre Kosten.
Die Weinprobe in den Weingut Rademacher in Cochem stand unter keinem guten Stern. Durch die vielen Baustellen rund um Luxemburg, standen wir fast eine Stunde im Stau und kamen dadurch viel zu spät in Cochem an. Zeit blieb uns nur zum Essen und für ein Gläschen Wein. Schade eigentlich, dass wir einen weinseligen Abschluß der Tagestour nicht mehr genießen konnten.
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02.06.19 Fahr zur Aar
Am Sonntag, den 02.06.19 ist die Bundesstraße 54 zwischen Diez und Taunusstein gesperrt.
Hier heißt es wieder Fahr zur Aar.
Hier können wir zu Fuß oder mit dem Rad an den verschiedenen Veranstaltungen entlang der Strecke teilnehmen.
Für die, die mit dem Rad unterwegs sind, treffen wir uns um 11 Uhr in Diez am Bahnhof.
Für die Fußgänger werden wir nach Wunsch noch einen Treffpunkt ausmachen.
Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung beim nächsten Stammtisch, über die WhatsApp Gruppe und auch über Kontakt unserer Homepage.
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19.05.19 Besuch des Scheunencafe Hedering in Dorndorf und Wanderung um den Blasiusberg
Da das Straußencafe am 19.05.19 geschlossen hat, treffen wir uns jetzt um 14 Uhr in dem Scheunencafe Hedering in Dornburg – Dorndorf. Das Cafe befindet sich direkt gegenüber der Kirche, hier sind auch einige Parkplätze.
Wenn ihr den Dorndorfer Esel gefunden habt, dann seid ihr hier genau richtig.
Die Geschichte vom Dorndorfer – Esel.
Unsere Wanderung rund um den Blasiusberg führt uns auch am Ewigen Eis vorbei.
Das Ewige Eis am Südfuß der Dornburg-Hochebene ist einmalig im gesamten Westerwald. Das Naturwunder entdeckten Arbeiter 1839 beim Abbau von Basaltgestein. In den darauffolgenden Jahren wurde das außergewöhnliche Phänomen mehrfach untersucht.
Anschließend werden wir noch in der Hähnchenstation Diefenbach einkehren.
Wir bitten wie üblich um Anmeldung beim Stammtisch, über die WhatsApp Gruppe und über Kontakte unserer Homepage.
Die Dornburg, die der Gemeinden den Namen gab, ist eine Erhebung, die Reste einer Ringwallanlage aus der Zeit vom 5. und 1. Jahrhundert vor Christus. Hier lag eine keltische Siedlung. Auf dem Blasiusberg befand sich möglicherweise eine heidnische Kultstätte, später errichtete man hier eine Kapelle.
Unsere Wandertour startet in Dorndorf um den Blasiusberg, vorbei an der Quelle. Ein schattiger Rastplatz zur Erfrischung und Ruhepol für uns und alle Wanderer.
Weiter ging es zum Ewigen Eis am Fuße des Dornburg – Plateau.
Die beiden Stollen sind nicht frei zugänglich, unter der wärmeisolierenden Geröllhalden befindet sich in der Tiefe Eis. Diese wurden von einer Brauerei angelegt, wegen der natürlichen Kühlmöglichkeit, zur Lagerung von Bier.
Man spürt ein kalter Luftzug aus dem Inneren des Berges, am Eingang des Stollens. Das Phänomen ist ausführlich an der Informationstafel erklärt.
Es ranken sich viele Legenden und Sagen um das Ewige Eis, um versunkene Apostelbilder, die sofort in dem Brunnen vereisten und nicht mehr frei gab. Sie ruhen wohl jetzt noch in der eiskalten Erde.
So eine Rundwanderung durch den Westerwald ist ein Streifzug ins Grüne.
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01.05.19 Wanderung zur Hofener Mühle
Zum Tag der Arbeit treffen wir uns um 11. 00 Uhr Parkplatz Netto-Markt in Kerkerbach.
Von dort geht unsere Wanderung entlang des Bahndamms der ehemaligen Kerkerbachbahn zur Hofener Mühle.
Hier machen wir Rast, bei schlechtem Wetter ist für uns in der Scheune reserviert.
Wir bitten zur bessern Planung um Anmeldung beim nächsten Stammtisch, über die WhatsApp Gruppe oder über Kontakte unserer Homepage.
Der 1. Mai auch Tag der Arbeit ( Tag der Arbeiterbewegung internationaler Kampftag der Arbeiterklasse) wird auch als Maifeiertag bezeichnet und ist in Deutschland und in einigen Nachbarländern ein gesetzlicher Feiertag.
Die Nacht vom 30. April zum 1. Mai ist die Walburgisnacht und mit vielen Maibräuchen belegt, wie Tanz in den Mai, Maifeuer.
Für unseren Stammtisch ist es auch schon ein Brauchtum an diesem Tag zur Hofener Mühle zu wandern.
Entlang der Kerkerbach die aus einigen Quellen im südlichen Oberwesterwald und im Runkeler Stadtteil Kerkerbach in die Lahn mündet.
Unser Weg führt uns von dem Industriegebiet, über den Bahndamm der ehemaligen Kerkerbachbahn, die heute zu einem Rad- und Wanderweg ausgebaut ist, zur Hofener Mühle.
Hier wurden wir schon erwartet, der sonnige Innenhof war für unsere Gruppe von fast 30 Personen reserviert. Bei Grillsteaks mit und ohne und dazu ein frisch gezapftes Bier vom Fass, war für uns Entspannung pur.
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19.04.19 Ostereierschießen in Hahnstätten
Am Karfreitag findet wieder, wie auch in den letzten Jahren, das traditionelle Ostereierschießen in Hahnstätten statt.
Wir treffen uns ab 11.00 Uhr im Schützenhaus am Heideberg.
Hier können wir uns im lockeren Wettbewerb mit anderen Schützen um die Ostereier messen.
Eine Auswahl von warmen Speisen von gebratenen und geräucherten Forellen, Schnitzel und später auch von Kaffee und Kuchen stehen für uns bereit.
Bei schönem Wetter haben wir auch die Gelegenheit rund ums Schützenhaus zu wandern.
Wir bitten wie üblich um Anmeldung beim nächsten Stammtisch, über die WhatsApp Gruppe und auch über Kontakte unserer Homepage.
Das Ostereierschießen ist seit langem auch bei der umliegenden Bevölkerung sehr beliebt. Die sich in einer großer Besucherzahl und der positiven Resonanz zeigt. Auch wir waren wieder, wie schon in den letzten Jahren, sehr zahlreich in Hahnstätten vertreten.
Beim Ostereierschießen wird allerdings nicht auf das Ei geschossen, sondern auf eine einfache Scheibe.
Unter fachlicher Anleitung konnten wir uns mit anderen Sportschützen messen.
Bei Treffern ins Schwarze und ins Zentrum wurde man mit einem Ei oder auch mit mehreren Eiern belohnt.
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt.
Die frisch geräucherten Forellen sind eine Delikatesse und für den erfahrenen Grillmeister kein Hexenwerk.
Nach einer Wanderung durch den Waldlehrpfad führte unser Weg noch an dem reichhaltigen Kuchenbuffet vorbei.
Eine süße Verführung zu Karfreitag, dem wir nicht widerstehen konnten.