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Bereits unternommene Veranstaltungen
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07.12.19 Weihnachtsmarkt in Idstein
Die Weihnachtsmärkte gehen zurück auf spätmittelalterliche Verkaufsmessen. Hier hatten die Bürger noch einmal die Möglichkeit sich für den winterlichen Bedarf einzudecken. Ein typischer Weihnachtsmarkt besteht heute überwiegend aus Essens- und Getränkestände mit den regionalen Spezialitäten. Es werden oft weihnachtliche und kunsthandwerkliche Artikel angeboten. Dazu gehören auch ein künstlerisches oder kulturelles Rahmenprogramm.
Idstein“ ein Markt der Lichter“ der richtige Ort für einen weihnachtlichen Bummel.
Wir treffen uns am Samstag um 15 Uhr am Bahnhof in Limburg. Mit der Bahn fahren wir nach Idstein. Es besteht Zustieg an den verschiedenen Haltestellen.
Vom Bahnhof bis zur Innenstadt sind es etwa 10 Gehminuten zu Fuß. Die Fahrtkosten übernimmt der Verein, daher ist eine Kaution von 10 Euro fällig. Wir bitten um Anmeldung beim nächsten Stammtisch, über die WhatsApp-Gruppe und auch über Kontakte unserer Homepage.
Die Teilnahme an den Veranstaltungen beinhaltet das Einverständnis zur Veröffentlichung persönlicher Bildern zu den Berichten.
Weihnachtsmarkt Idstein
Die Stadt Idstein hat sich am zweiten Adventswochenende zu einem Lichtermeer verwandelt. Die liebevoll dekorierte Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern, dem Hexenturm erstrahlte in einem weihnachtlichen Glanz. Verschiedene Musikgruppen, Kinderbelustigungen, viele Holzhütten mit Handwerkskunst und kulinarische Köstlichkeiten lockten etliche Besucher in die Stadt.
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24.11.19 Frühstücken und Spielen in Lindenholzhausen
Vor allem im Herbst und Winter, wenn das Wetter nasskalt und trüber wird, ist es ein schönes Vergnügen sich mit Gesellschaftsspielen die Zeit zu vertreiben. Ob es Brettspiele, Würfeln oder Kartenspiele sind, Spiele in der Gesellschaft und mit Freunden macht ganz besonders viel Spaß.
Dazu treffen wir uns am Sonntag ab 10 Uhr im unteren Gruppenraum des Pfarrzentrum in Lindenholzhausen. Hier haben wir die Möglichkeit erst ausgiebig zu frühstücken und anschließend bis in den Nachmittag hinein, mit Gesellschaftsspiele einen gemütlichen Sonntag zu verbringen.
Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung beim nächsten Stammtisch, über die WhatsApp-Gruppe und über Kontakte unserer Homepage. Bei der Anmeldung ist eine Kaution von 10 Euro fällig.
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So fängt ein Sonntag schon mal gut an
Ein leckeres Frühstück mit frischen Brötchen, Marmelade, Lachs, Wurst, Käse, Obst und Rührei lockte viele Mitglieder ins Pfarrzentrum. In gemütlicher Runde bei einer Tasse Kaffee wurde es ein ausgedehntes Frühstück bis fast zum Mittagessen. Die beste Grundlage um verschiedene Gesellschaftsspiele auszuprobieren.
GEMEINSAM FRÜHSTÜCKEN – GEMEINSAM SPIELEN
In eigener Regie vom Verein, eine gute Alternative zu einem Lokalbesuch.
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09.11.19 Nachtwächterführung in Limburg
Der Nachtwächter ist ein Beruf aus den größeren Städten im Mittelalter. Er sorgte nachts für Sicherheit und Ordnung. In der heutigen Zeit werden die Aufgaben von einem privaten Sicherheitsdienst übernommen. Sie sorgen für Sicherheit und für die Bewachung von Objekten.
Treffpunkt unserer Führung ist Samstag um 18 Uhr Plötze am Hattstein – Brunnen. Da eine solche Führung auch hungrig macht, können wir anschließend noch in einer Pizzeria einkehren.
Wir bitten um Anmeldung beim nächsten Stammtisch, über die WhatsApp-Gruppe und über Kontakte unserer Homepage. Die Kosten für die Führung übernimmt der Verein, daher ist eine Kaution von 10 Euro fällig.
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Bild von Hannelore Bild von Ilse
Ein Besuch in der Limburger Altstadt in der Dunkelheit, war ein abendlicher Rundgang mit besonderen Einblicken ins Mittelalter. Ausgerüstet mit Stangenwaffe, Laterne und einem Horn sorgte der Nachtwächter in der Nacht für Ruhe und Ordnung und schützte vor Dieben und Feinden. Besonders aber achtete er darauf, dass in den engen und dicht bewohnten Gassen kein Feuer ausbrach. Unser Nachtwächter erzählte uns viel über den Ursprung von Redewendungen, die heute noch von Bedeutung sind.
Vielen Dank Herr Ulm für die amüsante und unterhaltsame Führung durch die Stadtgeschichte.
Die Kernstadt von Limburg wurde erstmals 910 erwähnt und war schon im Mittelalter ein wichtiger Handelsweg zwischen Frankfurt und Köln. Aber auch die Verbindung von Koblenz nach Wetzlar brachte der heranwachsenden Stadt großen wirtschaftlichen Nutzen. Die verschiedenen Straßennamen, wie zum Beispiel der Rossmarkt, Fischmarkt, Salzgasse, Fleischgasse und Kornmarkt zeugen noch heute von einem regen Handel im Mittelalter.
Etwa 1315 wurde die heutige „Alte Lahnbrücke“ erbaut. Der hier erhobene Brückenzoll war eine wichtige Einnahmequelle der Stadt und wirkte sich positiv auf die weitere Entwicklung aus. Die Altstadt von Limburg ist prall gefüllt mit historischen Gebäuden. Ein Hauch von Mittelalter steckt in jeder Gasse. Bei vielen Fassaden muss der Blick nach oben gehen, um die Schönheit der Schnitzereien zu erkennen. Sie erzählen uns Geschichten und mahnen die Menschheit vor dem Jüngsten Gericht und vor den sieben Lastern bzw. den sieben Todsünden.
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27.10.19 Wanderung von Elz nach Niedererbach
„Nichts bringt uns die Natur so nah, wie beim Wandern.“
Dazu treffen wir uns am Sonntag um 11 Uhr in der Lattengasse in Elz. In der Nähe der Firma Naturstein Martin können wir bequem parken. Rolf führt uns von dort nach Niedererbach. In dem neu eröffneten Restaurant Poli machen wir Rast. Wer nicht so gut zu Fuß ist, kann auch direkt dorthin kommen.
Zur bessere Planung bitte wir um Anmeldung beim Stammtisch, über die WhatsApp-Gruppe und auch über Kontakte unserer Homepage. Bei der Anmeldung wird eine Kaution von 10 Euro fällig.
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Wanderung
Ein schöner Waldweg führte uns vom Treffpunkt in Elz entlang dem Flüsschen Erbach nach Niedererbach. Dabei war wetterfeste Kleidung und ein Regenschirm unser Begleiter. Im Restaurant Poli in Niedererbach wurden wir schon erwarten. Hier konnten wir nicht nur Pizza, sondern auch leckere Nudelgerichte und polnische Spezialitäten probieren. Nach dem Essen, der Regen hatte sich etwas beruhigt, ging es den gewohnten Waldweg zurück zu unserem Ausgangspunkt.
Bild von Ilse Bild von Ilse Der Erbach entspringt im Oberwesterwald. Die Quelle liegt zwischen Molsberg, Hundsangen und Weroth. Der Bachverlauf geht über Dreikirchen, Oberhausen nach Obererbach und überquert dabei zweimal die Unterwesterwaldbahn. Im oberen Teil wird das Flüsschen von mehreren kleinen Bächen genährt. In Niedererbach dann von dem Fischbach und dem Sandbach. Kurz nach Niedererbach erreicht der Bach den hessischen Landkreis Limburg-Weilburg, kommt in Elz im Limburger Becken an und mündet da in den Elbbach. Der dann selbst nach etwa zwei Kilometer in die Lahn fließt.
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13.10.19 Besichtigung des Schloss Oranienstein Diez
Die direkten Vorfahren des niederländischen Königshauses lebten im Schloss Oranienstein. Das Schloss wurde auf den Ruinen des Klosters der Benediktinerinnen von Dierstein erbaut. Gehörte dann bis 1815 den Grafen bzw. Fürsten von Nassau – Diez. Es sollte als Witwensitz der Diezer Gräfin Albertine Agnes von Oranien Nassau dienen. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm die Bundeswehr das gesamte Areal. In den darauffolgenden Jahren waren hier verschiedene Einheiten der Bundeswehr stationiert.
Die Besichtigung des Museums in Nassau Oranien ist nur mit einer Führung möglich. Wir treffen uns am Sonntag um 13.30 Uhr in Diez am Schlossparkplatz. Die Führung beginnt pünktlich um 14.oo Uhr.
Das Schloss ist eine militärischen Liegenschaft. Der Besuch des Museums ist nur mit Vorlage eines gültigen Personalausweises möglich!
Wenn gewünscht, können wir anschließend noch einen Spaziergang zum Cafe im Hain machen.
Anmeldung mit einer Kaution von 10 Euro bei Stammtisch, über die WhatsApp-Gruppe oder auch über Kontakte über unsere Homepage. Die Kosten für die Führung übernimmt der Verein.
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Der Bericht
Das Schloss Oranienstein liegt am Standrand von Diez auf einem Felssprung oberhalb der Lahn. Es ist seit 1962 im Besitz der Bundeswehr und wurde über die Jahre umfangreich restauriert und für die Instandhaltung gesorgt.
Mit der Museumsführerin konnten wir die wichtigsten Repräsentationsräume und den Schlosspark besichtigen. Hier erfuhren wir Interessantes über die gesamte Baugeschichte des Schlosses, über die spätere Nutzung der preußischen Kadettenanstalt, die Geschichte der niederländischen Königshauses und über die heutige Inanspruchnahme der Bundeswehr.
Der Stadtwald im Hain ist ein Geschenk des Fürst Wilhelm V. von Nassau Oranien an Diez. Er trennte 1875 ein Teil des Schlossparks ab. Mit dem Verkauf des Baumbestandes konnte sich, die damals hoch verschuldete Stadt sanieren. Heute ist es ein Naherholungsgebiet für die Diez und Umgebung mit einem dichtem Eichen- und Buchenbestand. Die Wanderwege führen vom Sternplatz aus, strahlenförmige in alle Richtungen.
Als Freizeitangebote befinden sich hier: ein Minigolfplatz, ein Tennisplatz, eine Boule – Bahn, ein Abenteuerspielpatz, der Kletterwald und der Bleib-Gesund-Pfad.
Für unsere Gruppe war das Cafe im Hain der Anlaufpunkt unserer kleinen Wanderung durch den Hain.